Die Jusos Ostwestfalen-Lippe erklären sich solidarisch mit den Schüler*innen des Medizinischen Zentrums für Gesundheit (MZG) in Bad Lippspringe, die gerade für einen Tarifvertrag mit einer Ausbildungsvergütung kämpfen. „Es wird viel über die systemrelevanten Berufe gesprochen. Applaus alleine gibt keine Anerkennung“, so die Jusos. Ausbildungen, für die man Schulgeld zahlen muss, müssten daher der Vergangenheit angehören.
Das MZG ist nach Angaben der Gewerkschaft ver.di derzeit nur bereit, die Verhandlungen über einen Tarif weiterzuführen, wenn die Ausbildungsvergütung als Vorschuss betitelt wird. Damit kann nicht garantiert werden, dass die Schüler*innen das Geld nicht wieder zurückzahlen müssen.
Die Jusos fordern die Geschäftsführung des MZG auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren ohne auf die Vorschussregelung zu bestehen!
Foto: pixabay.com